Rasen reparieren – Warum der Rasen Schäden zeigt

In all den Jahren, in denen wir Rasen reparieren, sehen wir immer wieder das gleiche Bild: kahle Stellen, gelbliche Flecken und ungleichmässiges Wachstum. Gerade nach einem intensiven Sommer, einem nassen Winter oder bei regelmässiger Nutzung durch Kinder und Hunde leidet der Rasen enorm. Oft liegt es nicht nur an einem einzigen Faktor – es ist meist eine Kombination aus Hitze, Nässe, falschem Mähen oder schlichtweg zu wenig Pflege. Als Gärtner begegnen wir diesem Problem regelmässig. Wichtig ist: Ein lückenhafter Rasen erholt sich nur, wenn man die Ursache erkennt und gezielt handelt.

Unsere bewährte Vorgehensweise zur Rasenreparatur

Was bei uns in der Praxis funktioniert, ist ein klar strukturierter Ablauf. Zuerst schauen wir uns an, wie tief das Problem geht. Liegt es nur an der Oberfläche oder steckt mehr dahinter? Danach entfernen wir abgestorbenes Gras, Rasenfilz und Moos – das ist wie eine kleine Entschlackungskur für den Boden. Danach wird der Boden mit einem Rechen oder Vertikutierer gut aufgelockert. In vielen Fällen arbeiten wir etwas Sand oder Kompost ein, um die Bodenstruktur zu verbessern. Dann kommt eine hochwertige Nachsaat zum Einsatz – abgestimmt auf die Beanspruchung und Lichtverhältnisse. Abschliessend bedecken wir die Fläche leicht mit Erde, drücken sie an und bewässern sorgfältig.

Ein Tipp aus der Praxis: Verwenden Sie ein fein gesiebtes Kompost-Sand-Gemisch, um die Samen gleichmässig zu bedecken. Das schützt vor Austrocknung und bietet perfekte Keimbedingungen.